Betriebsräte hatten in 100 Jahren zahlreiche Herausforderungen zu bestehen. Die sich seit 30 Jahren verstärkende Globalisierung ist nicht wirklich bewältigt, aber es gibt zahlreiche positive Beispiele, wie auch gegenüber ausländischen Konzernleitungen erfolgreiche Interessenvertretung möglich ist. Die Digitalisierung der Arbeit steht für viele erst am Anfang – ohne Betriebsräte wird sie auch für Arbeitgeber nicht zu bewältigen sein.
Von der Entwicklung von Strategien und ihrer Umsetzung - Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf unternehmerische und betriebliche Prozesse der Transformation und Digitalisierung. Dies erfordert neben Fachwissen und Strategie die Notwendigkeit, schnell in Handlungsfähigkeit zu kommen. Um Arbeitsplätze zu sichern und betriebliche Gestaltungshoheit zu behalten bedarf es Handlungsmacht im Betrieb.
Am Ende dieses Fachvortrags wissen Sie, warum sowohl Sie als Arbeitnehmer als auch Ihr Arbeitgeber gerade jetzt vom Sachbezug profitieren. Wir klären Sie über die wichtigsten Änderungen zum 44-Euro-Sachbezug auf, die Anfang 2020 in Kraft getreten sind und mit welchen Lösungen Sie und Ihr Arbeitgeber auf der "rechtssicheren" Seite sind.
Mit Stefan Krause Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Agentur für Arbeit Bonn
Das Qualifizierungschancengesetz ermöglicht mehr Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung. In unserem Fachforum erläutern wir die Eckpunkte des Gesetzes und zeigen auf, wie Betriebsräte und ihre Unternehmen das Gesetz nutzen können, um Fachkräfte zu gewinnen, die Digitalisierung zu meistern und dem Strukturwandel zu begegnen.
Die Bundesregierung und der deutsche Gesetzgeber haben im Rahmen der Corona-Pandemie unzählige arbeitsrechtliche Regelungen erlassen, die erhebliche Bedeutung und Auswirkungen auf Beschäftigte und die Arbeit von Betriebsräten haben. Betriebsräte müssen diese Regelungen kennen - angefangen bei den Reformen des Kurzarbeitergeldes und Arbeitszeitrechts, über Möglichkeiten von Videobeschlussfassungen, Fragen der Rückkehr aus Risikogebieten, Verdienstausfallentschädigung usw.
Die Digitalisierung und die damit verbundenen Schlagworte, wie Industrie 4.0 und Arbeit 4.0, sind keine rein technologische Themen, sondern haben weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Die Mensch-Maschine-Interaktion berücksichtigt technische, aber auch soziale Innovationen. Hieraus ergeben sich neue Aushandlungsprozesse innerhalb der Unternehmen zwischen den Betriebsparteien und Sozialpartnern. Die bestehenden Strukturen betrieblicher Mitbestimmung müssen genutzt und verändert werden, um die Arbeitsorganisation an die veränderten Verhältnisse anzupassen. Der ganze Mensch gerät dabei in den Fokus. Es geht um die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, um Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten und somit vor allem um Bildung, Weiterbildung und Qualifizierung.
Variable Vergütung wird regelmäßig als Führungs- bzw. Lenkungsinstrumentarium eingesetzt und ist häufig mit Zielvereinbarungen verbunden. Die variable Vergütung begegnet uns in vielerlei Formen. Neben der variablen Vergütung für die Incentivierung und für das Erreichen von Zielen, taucht die variable Vergütung auch als Provision, Akkordlohn oder als tätigkeitsabhängige Vergütung auf. Die variable Vergütung kann einen wesentlichen Anteil der Gesamtvergütung ausmachen, solange die Variabilität von erreichbaren Bedingungen abhängt. Die variable Vergütung kann auch eine freiwillige Zahlung des Arbeitgebers sein in Form einer zusätzlichen Zahlung zur tariflichen oder vereinbarten Vergütung. Variable Entgelte sind häufig abhängig vom Erreichen von Unternehmenskennzahlen oder individuellen Leistungsmerkmalen.
Jede Krise zeigt: Ein auf Profit und Umweltzerstörung basierendes System ist ungeeignet, das Bedürfnis nach einem guten Leben zu befriedigen. "Multinationale" Konzerne nutzen schwache Gewerkschaftsrechte in anderen Ländern, fördern Deregulierung und spielen Belegschaften gegeneinander aus. Reden hilft! Aber wie? Informationsaustausch, Absprachen, gemeinsam stärker werden, solidarisieren – auf der Unternehmensebene, zwischen den Standorten... unser Ansatz transnationaler Gewerkschaftsarbeit.
Wenn im Rahmen von Betriebsänderungen der arbeitgeberseitig gewünschte Personalabbau nicht vermieden werden kann, stellt sich für die betroffenen Arbeitnehmer ganz konkret die Frage der Existenzsicherung – wenn eine neue Beschäftigungsmöglichkeit nicht unmittelbar zur Verfügung steht. Neben den üblichen Nachteilsausgleichsansprüchen sind Wege aufzuzeigen, die eine Überbrückung einer längeren Umorientierungsphase oder auch der Zeit bis zum Renteneintritt möglich machen.
stg -Die MitarbeiterBerater GmbH ist ein bundesweit tätiges Unternehmen, das sich spezialisiert auf betriebliche Sozialberatung 24/7 und die psychologische und fachliche Begleitung von Mitarbeitern, Belegschaften und Unternehmen in schwierigen Veränderungssituationen wie Arbeitsplatzverlust durch Outsourcing, Betriebsschliessung, Merger u.ä. stg orientiert sich dabei an den Grundsätzen der guten Arbeit.
Insbesondere Industrie- aber auch Dienstleistungsunternehmen unterliegen einer stetigen Transformation. Dieser Veränderungsprozess läuft in den Unternehmen und Branchen mit unterschiedlichem Druck und unterschiedlicher Geschwindigkeit ab. Stefan Soltmann diskutiert in seinem Fachforum, wie Zukunftsvereinbarungen betroffene Betriebsräte dabei unterstützen können, Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten.
2018 wurde die Sozialpartner-Rente aus der Taufe gehoben. Doch kann das innovative Betriebsrenten-Modell auch wirklich für die Beschäftigten nachhaltig mehr bieten? Die gute Nachricht: In der Corona-Krise bewährt sich die Sozialpartner-Rente des Rentenwerks. Der Vortrag zeigt, wie nachhaltige Altersrente im Betrieb gut und krisenfest umgesetzt werden kann.
Ergebnisse aus dem Projekt "Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt" von zwei großen Beschäftigtenbefragungen mit dem DGB-Index Gute Arbeit sowie Interviews werden vorgestellt. Sie sind in das Gestaltungsmanual "Gute agile Projektarbeit" eingeflossen, das ebenfalls dargestellt und diskutiert wird. Abgerundet wird dieses Fachforum durch Empfehlungen für tarifliche und betriebliche Regelungen zu agiler Arbeit.
Die Gestaltung der Arbeitszeit gehört zu den zentralen Fragestellungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Dabei geht es um die Dauer und Lage von Arbeitszeiten und Ruhezeiten sowie um die Planbarkeit und Beeinflussbarkeit der persönlichen Arbeitszeiten. Die Flexibilisierung der Arbeitszeit – vor dem Hintergrund des Wandels der Arbeitswelt – wirft hierbei neue Fragen auf, die es gilt, faktenbasiert und differenziert zu beantworten.
Der Klimawandel ist – neben der Digitalisierung, Globalisierung und Demografie – einer der zentralen Treiber der Transformation. Er macht einen Umbau industrieller Entwicklungsmodelle, die zum einen sozial und ökologisch nachhaltig sind und zum anderen wirtschaftlichen Wohlstand und gute Arbeit verbinden, dringend erforderlich. Das Fachforum nimmt die konkrete betriebliche Ebene in den Fokus. Neben Basiswissen zu Ressourceneffizienz werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, um das Thema als BetriebsrätIn proaktiv anzugehen.
Mit Isabel Eder Leiterin der Abteilung Mitbestimmung
Grundlage von künstlicher Intelligenz ist der Umgang mit Daten. Entscheidend ist es, zu verstehen, welche Daten herangezogen werden und sich Bewertungskriterien zu überlegen. Dabei sind nicht nur personenbezogene Daten relevant sondern auch nicht personenbezogene Daten. Was hier zu berücksichtigen ist, wollen wir mit Euch diskutieren und Erfahrungen austauschen.
Die Welt der IT ist globaler und schnelllebiger geworden. IT-Systeme liegen als sogenannte Cloud in den Rechenzentren von Microsoft, Salesforce, SAP oder Workday. Viele Betriebsratsgremien sind durch die Dynamik solcher Systeme unter Druck. Wie soll das Gremium mit den vielen Änderungen umgehen? Wie können die Rechte der Beschäftigen gesichert und agil konsequent mitbestimmt werden? Das soll im Forum dargestellt und diskutiert werden.
Angekündigter Personalabbau, Standortschließungen und Verlagerungen oder andere unternehmerische Maßnahmen werden vom Management oft als alternativlos dargestellt. Viele Arbeitgeberkonzepte fokussieren vorrangig auf Kostensenkung. Alternative Ideen und verborgene Potenziale werden meist nicht ausreichend oder gar nicht berücksichtigt. An dieser Stelle kommt die Mitbestimmung als vermeintlicher "David" ins Spiel. Wir zeigen, wie Arbeitnehmervertreter mit unserem innovativen Ansatz Einfluss nehmen und Arbeitsplätze sichern und retten können! Erfahren Sie, wie Sie auf Augenhöhe mit dem Management agieren und die Zukunft Ihres Unternehmens konstruktiv mit gestalten!
Mit Andrés Wagner Leiter Großkunden Betriebliche Altersversorgung
Die betriebliche Altersversorgung wurde in 2018 reformiert und gestärkt. Ziel ist es, das Risiko von Altersarmut zu reduzieren und Versorgungslücken zu schließen. Neue Rahmenbedingungen schaffen zusätzliche Anreize, MitarbeiterInnen eine betriebliche Versorgung anzubieten. Insbesondere das sogenannte Sozialpartnermodell bietet flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Im Fachforum erläutert Lars Golatka, wie Tarifparteien branchenspezifische Versorgungssysteme gestalten und damit auch in Krisenzeiten Beschäftigte absichern können.
Das Fachforum richtet sich an Betriebs- und Personalräte von Dienstleistungsunternehmen. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsprozesse und welche Handlungsfelder für die Gremienarbeit, vor dem Hintergrund bestehender gesetzlicher Regelungen, sich daraus ergeben. Aber auch das neuartige Spannungsverhältnis zwischen Flexibilisierungsbedürfnissen der Beschäftigten und der Schaffung von Schutzmechanismen zur Eindämmung von Arbeitsverdichtung und Überlastung ist Thema.
Mit Claudia Huber Landesfrauensekretärin Bayern mit Arbeitsschwerpunkt EntgeltgleichheitThomas Kohn Betriebsratsvorsitzender
In dem Fachforum werden anhand eines zum Thema Entgeltgleichheit bereits durchgeführten Projektes in einem Catering Betrieb, die Handlungsmöglichkeiten sowie rechtlichen Grundlagen für Betriebsräte aufgezeigt und dargestellt. Das Fachforum bietet einen guten Einblick durch den Betriebsratsvorsitzenden hinsichtlich der konkreten Durchführung des Projektes, schildert Erfahrungswerte sowie die Erfolges des Projektes und wird durch rechtlichen Hintergrund seitens der Gewerkschaft NGG ergänzt.
In diesem Fachforum stellen wir Ihnen das Qualifizierungsprogramm für BetriebsrätInnen vor. Sie treffen TeilnehmerInnen und Absolventen des Veränderungsmangement (IHK) und diskutieren mit Ihnen. Die IG BCE Landesbezirke Rheinlandpfalz/Saarland und Nordrhein empfehlen das Programm ihren Betriebsräten. Erfahren Sie, welche Gründe es dafür gibt.
Zunehmende Komplexität gehört zu den großen unternehmerischen Herausforderungen – auch in der Personalwirtschaft mit HCM. SAP verfolgt das Prinzip "Run Simple" - Ausdruck findet die strategische Ausrichtung bereits in den Fiori-Designrichtlinien, die Cloud-Technologie. SucessFactors als reine Cloud-Lösung soll das SAP HCM On-Premise bis 2030 Schritt für Schritt ablösen. Das SAP HCM ist im Wandel – wie sieht eigentlich die Entwicklung bisher aus?
Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern ist eine Herausforderung für betriebliche Interessenvertretungen aller Wirtschaftssektoren. Das Fachforum gibt Betriebs- und Personalräten dazu Hilfen und Orientierungen von INQA an die Hand, um die Interessen der Beschäftigten kompetent zu vertreten.
Mit Rainald Thannisch Referatsleiter Mitbestimmung, Corporate Governance und CSR, Abteilung Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik
Union-Bashing, Kinderarbeit oder gesundheitsgefährdendes Arbeiten. Dies sind nur einige Beispiele für Verstöße gegen Arbeitnehmer- und Menschenrechte, wie sie in der Liefer- und Wertschöpfungskette deutscher Unternehmen vorkommen können. Wir wollen Betriebsräte über die aktuelle Debatte informieren und ihnen praxisnahe Hinweise geben, wie sie erfolgreich die globale Dimension sozialer Verantwortung im Unternehmen ansprechen können und welche Rolle die CSR-Berichterstattung dabei einnehmen kann.
Mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz sollen die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik weiterentwickelt werden, um Beschäftigung zu sichern und Menschen auf die Arbeit von morgen vorzubereiten. Lebenslange Weiterbildung ist dabei zentral. Im Fachforum geht es um die Fragen: Wie wirkt das neue Gesetz? Was bedeutet das für die Praxis im Betrieb? Was können Betriebsräte tun?
Im Fachforum zeigt der Betriebsrat und Regionalleiter bei der Sparkassen bAV Consulting GmbH Tilo Dressel auf, über welche Lösungen die Sparkassen-Finanzgruppe im Bereich der betrieblichen Altersversorgung verfügt, auf was es bei einer erfolgreichen Implementierung im Unternehmen ankommt und welche Rolle der Betriebsrat einnehmen sollte. Tino Dressel verfügt als langjähriger bAV-Experte über eine umfangreiche Erfahrung in der Einführung von Lösungen der betrieblichen Altersversorgung, Zeitwertkonten und betrieblichen Gesamtversorgungssystemen. Als Betriebsratsmitglied sind ihm darüber hinaus die besonderen Anforderungen von Betriebsräten und Beschäftigten an bAV-Lösungen vertraut.
Mit Christian Feist Gründer und GeschäftsführerVolkmar Kriesch Konzern- und Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern
• Genuss und Gesundheit – Wirkungsvolle Mitbestimmungsmöglichkeit im Sinne von MitarbeiterInnen und Unternehmen
• Gastronomische Kreativität im Auftrag von Gesundheit, Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit
• Ernährungsphysiologische Qualität der Speisen messen und steuern
• Neue Entlohnungs- und Führungsmodelle für Caterer und Köche
Das Fachforum hat zum Ziel, den ZuhörerInnen im Lichte der gesetzlichen Neuerungen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes interessante und praxiserprobte Impulse darüber zu vermitteln, wie Betriebliche Altersversorgung und deren Umsetzung durch den Betriebsrat auf Unternehmensebene für Belegschaften unter gesonderter Berücksichtigung bestimmter Zielgruppen wie Auszubildende und Geringverdiener gestaltet werden kann.
Mit Peter Dunkel Leiter Zentralbereich Produkte Berufsfortbildungswerke
Die digitale und technische Transformation, aber auch der klimabedingte Strukturwandel stellen neue Anforderungen an Betriebe und ihre Beschäftigten. Die Weiterbildung der MitarbeiterInnen sowie die Gestaltung betrieblichen Lernens erhält hierdurch eine ganz neue Bedeutung.
Mit dem Qualifizierungschancengesetz stehen neue Programme zur Förderung von Weiterbildung zur Verfügung. Dieses gilt auch für die Phase der Kurzarbeit. Vorgestellt werden Lösungsoptionen und Beispiele.
RV Fit ist ein kostenfreies Trainingsprogramm der DRV mit Elementen zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung für ein ganzheitlich verbessertes Lebensgefühl. RV Fit gliedert sich in vier Phasen. Einige davon finden in einer Rehabilitationseinrichtung statt, andere sind in den beruflichen Alltag integriert. Ein nutzerfreundliches Internetangebot ermöglicht eine schnelle Information und Online-Antragstellung. Der Antragsprozess wurde schlanker gestaltet. Es gibt mehr Angebote.
Renditeziele von 20% - das geht meist nur, indem Unternehmen nicht mehr nur gewinnorientiert handeln, sondern auch profitable Unternehmensteile zerschlagen werden und ein massiver Personalabbau stattfindet. Darunter leiden die betroffenen Menschen, darunter leidet auch die Mitbestimmung und eine Zukunft gestaltet so ein Wirtschaftshandeln auch nicht. Was können Betriebsräte, was kann die Gewerkschaft tun, um Beschäftigung zu sichern und nachhaltige Unternehmensstrukturen zu fördern?
Der erfahrene Arbeitsrechtler und vorsitzende Richter am BAG aD., Prof. Franz Josef Düwell, führt Sie anhand von aktuellen Entwicklungslinien im Betriebsverfassungsrecht durch die derzeitigen und kommenden, rechtlichen Herausforderungen und Neuerungen für die Mitbestimmung und zeigt die Auswirkungen auch auf Ihren Betriebsrat auf.
Mithilfe einer strategischen Personalplanung bereiten sich Unternehmen auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind deutlich zu spüren, die Digitalisierung verändert die Anforderungen an Kompetenzen. Die Planung muss schon heute beginnen. Im Rahmen des Fachforums werden Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei strategischer Personalplanung diskutiert. Im Zentrum steht das IT-Tool PYTHIA, mit dem sich zukünftige Personalbedarfe erkennen lassen.
Der DGB-Index "Gute Arbeit" zeichnet sich als Instrument zur Messung von Arbeitsqualität durch eine Reihe von Qualitätsmerkmalen gegenüber anderen Befragungen aus. Das Instrument erfasst neben den elf Kriterien für gute Arbeit auch die subjektiv empfunden Belastungen und erfüllt die Standards der GDA zur Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Gegenstand des Forums ist sowohl die Durchführung als auch die Entwicklung von Maßnahmen auf betrieblicher Ebene.
Eine der zentralen Fragen bei Arbeitszeit und Schichtplangestaltung ist immer: "Wann sind die Menschen nicht im Betrieb?" Das heißt, wir brauchen eine qualifizierte Personalbemessung, da zwischen Betriebszeiten und der verfügbaren Nettoarbeitszeit eine Lücke besteht. Dadurch ist sehr oft zu wenig Personal anwesend, was zu mehr Belastungen der Betroffenen führt und die bestehenden Arbeitszeitkonten zum Überlaufen bringt. Zur Personalplanung gehört auch eine Qualifikationsmatrix.
05.11.2020 Donnerstag
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