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Praxisberichte

Hier findest Du alle Videos & Unterlagen zu unseren Praxisberichten:

Impulse für Nachhaltigkeit aus der Belegschaft

Mit Timo Heimberger
Der Betriebsrat der KBF etablierte 2018 einen Nachhaltigkeitsausschuss und schuf nach und nach Strukturen für Nachhaltige Entwicklung: der Nachhaltigkeitsausschuss führt regelmäßig Gespräche mit der Leitung des Bauwesens, in der Betriebsratszeitung gibt es in jeder Ausgabe eine Nachhaltigkeitsrubrik. Im Juni 2022 wurde eine freiwillige Betriebsvereinbarung „Betrieblicher Umweltschutz“ abgeschlossen. Damit wurde u.a. ein Betriebliches Vorschlagswesen etabliert. Nachhaltigkeit ist ein fester Tagesordnungspunkt bei Monatsgesprächen.
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KNORR-Werk: Europäische Perspektive statt Standortschließung

Mit Thilo Fischer
Erfolgreicher Kampf um den Erhalt des KNORR-Werkes und Ausbau zur europäischen Grundlastfabrik! Das Unternehmen hatte die Schließung des KNORR-Werkes und damit den Abbau von 650 Arbeitsplätzen angekündigt. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der nach einer Protestwelle und dem Einbinden der Region, in ein Projekt mündete, welches den Standort in die Wettbewerbsfähigkeit zurückführt. Hierzu wurden die Mitarbeitenden mit eingebunden und ein gemeinsames Alternativkonzept erarbeitet. Dadurch konnte die Schließung des KNORR-Werkes abgewandt und langfristige und zukunftsorientierte Perspektiven für den Standort und die Beschäftigten geschaffen werden.
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Inklusion fair gestalten – Prävention & Azubi-Übernahme für Schwerbehinderte & Gleichgestellte

Mit Friedrich Möller
Im Rahmen der Neuverhandlung einer Inklusionsvereinbarung konnte die Gesamtschwerbehindertenvertretung gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat erneut verschiedene Verbesserungen für Schwerbehinderte und Gleichgestellte Kolleg*innen erzielen und damit deren Teilhabe am Arbeitsleben bei der bfz gGmbH weiter fördern.
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Wir betreten Neuland – die GBV "Mobile Arbeit im In- und Ausland"

Mit Britta Berlet , Gerhard Retzer
Die GBV "Mobile Arbeit im In- und Ausland" wurde beteiligungsorientiert mit den Beschäftigten der CARIAD SE entwickelt und ermöglicht es den Beschäftigten flexibel und nach ihren persönlichen Bedürfnissen im In- und Ausland mobil zu arbeiten und dies ohne steuerliche Nachteile. Hierbei liegt die Entscheidung darüber, wie Beschäftigte arbeiten wollen, mobil oder im Büro, bei den Beschäftigten und nicht bei den Vorgesetzten.
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Gemeinsam stark für eine gute Ausbildung – fair geregelt in einer Betriebsvereinbarung

Mit Martin Voß
Um die Ausbildungsqualität in der Helios Klinik in Sangerhausen nachhaltig zu verbessern, wurde die Jugend- und Auszubildendenvertretung gemeinsam mit dem Betriebsrat aktiv. Unter der intensiven Beteiligung der Auszubildenden entstand die Betriebsvereinbarung "Praktische Ausbildung". Diese reguliert weite Bereiche der Berufsausbildung in der Klinik, wodurch typische Ausbildungsprobleme kurzerhand verbannt wurden und den Auszubildenden mehr Autonomie eingeräumt wird, ohne die Ausbildungsqualität zu vermindern.
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Belastungen reduzieren & Teilhabe sicherstellen – Inklusion bei BASF Lemförde

Mit Sabine Craemer-Böcker
Der Betriebsrat und die Schwerbehindertenvertretung der BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsbelastungen von Gleichgestellten und schwerbehinderten Kolleg*innen zu reduzieren. Im Zuge der Verhandlung einer Inklusionsvereinbarung konnten sie in den Bereichen Arbeitsplatz & Arbeitsumfeld, Qualifizierung, Prävention, Zeitliche Entlastung, Rehabilitation und Ferienbetreuung sowie Zusatzurlaub und Freistellung wichtige Verbesserungen durchsetzen.
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#SmartWork – Dein Job ist, wo Du bist!

Mit Martin Albers
Die Gesamtbetriebsvereinbarung "#SmartWork" ermöglicht es Beschäftigten der Evonik Industries, deren Tätigkeit zumindest teilweise nicht an den betrieblichen Arbeitsplatz gebunden ist, weitgehend mobil zu arbeiten. Ganz nach dem Motto: "Dein Job ist, wo Du bist". Darüber hinaus wurde ein umfangreiches Begleitpaket vereinbart, das unter anderem die Bereitstellung der technischen Ausstattung und eine Kostenerstattung regelt. Begleitet wurde die GBV mit einem umfangreichen internen und externen Kommunikationskonzept, um die Akzeptanz im Unternehmen zu fördern.
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Schwache Mitbestimmung? Nein Danke! Gründung von GBR- & KBR-Strukturen im Gesundheitskonzern

Mit Felicitas Kopf
Nach einer tiefgreifenden Betriebsspaltung und der Vereinbarung folgenreicher Kooperationen drohte den Betriebsräten der Schön Kliniken eine Schwächung der Mitbestimmung. Der Arbeitgeber spekulierte darauf, dass durch die fehlenden GBR- und KBR-Strukturen regelungsfreie Zonen entstehen würden. Diese Rechnung wurde jedoch ohne die Betriebsräte der Schön-Kliniken gemacht, die trotz der großen Steinen, die ihnen in den Weg gelegt wurden, "kurzerhand" neue Mitbestimmungsstrukturen aufbauten. Durch das Engagement der Kolleg*innen wurden die Rechte der Beschäftigten und die Durchsetzungsfähigkeit der Mitbestimmung im Gesundheitskonzern gesichert.
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Auch unter Last stabil und wendig wie ein Stapler – Solidarische Beschäftigungssicherung für die Logistik

Mit Özcan Pancarci , Michael Bertram , Thomas Niesigk , Melanie Pfaff , Christian Wöber
Vor dem Hintergrund der Coronakrise und Auslagerungsdrohungen des Unternehmens haben es die Betriebsräte der Linde Material Handling in Aschaffenburg geschafft, den Logistikbereich mit bis zu 400 Arbeitsplätzen langfristig bei weiterhin guten Konditionen zu sichern. Darüber hinaus konnten weitere Investitionen in die Standorte vereinbart werden. Gelungen sind diese Erfolge durch eine strategische und pragmatische Vorgehensweise, kombiniert mit einer kreativen Öffentlichkeitsarbeit.
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Ausbau statt Schließungsszenario durch innovatives Einmischen und aktive Beteiligung

Mit Andreas Zappe
Nachdem bereits im Jahr 2019 ein Zukunftssicherungstarifvertrag bei Gestamp in Haynrode verhandelt worden war, stellte der Arbeitgeber wenige Monate später erneut die Existenz des Standortes in Frage. Auftragsentzug, Personalabbau und Schließung wurden angedroht und auf nicht tarifgebundene Standorte verwiesen. Betriebsrat, Beschäftigte und IG Metall schlugen den Arbeitgeber jedoch mit seinen eigenen Waffen und zeigten das Potential des Standorts Haynrode und der Beschäftigten vor Ort eindrucksvoll auf. Gemeinsam schafften sie es, das Schließungsszenario in eine Erfolgsgeschichte mit Neuaufträgen, Investitionen und Erweiterungen und der Aussicht auf Personalaufbau umzukehren.
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